Montag, 30. November 2015

Ankunft in Laos, Hongsa


Die Fahrt nach Hongsa verlief problemlos. Durch das Niemandsland 1,2 km, wandern wir nach Laos ein. Sie nehmen es genau, Koffer öffnen, Rucksack öffnen... die fast 2 kg fleischgewürz  für Eveline interessieren sie nicht....
Der Fahrer, von Monica organisiert, findet uns auch und spricht uns auf Deutsch an... Er hat zwei Jahre in Magdeburg gelebt.
Unsere Fahrt im offenen Fahrzeug wird dann auch noch zum Krankentransport, es wird ein Mann aufgeladen der nicht mehr gehen kann. Begleitet wird er von zwei Kollegen. Anfang Dorf steigen die wieder aus, aber nicht beim Krankenhaus....
Die Fahrt dauert Ca. 1 1/2 Stunden, dann sind wir beim Gaesthaus.
Hier sind wir wirklich auf dem Land, die Kinder lachen, wenn sie uns sehen und winken, und nicht nur die Kinder:-)
Nach einem Spaziergang durchs Dorf und den Markt, geht es zurück. Das Essen bei Monica, einer österreichischen Frau, die seit 8 Jahren hier lebt und wohl eine Institution ist, schmeckt hervorragend. Sie organisiert uns für den nächsten Tag einen Ausflug mit dem Elefanten.








Sonntag, 29. November 2015

Bo Klua, nahe an der laotischen Grenze


Peter hat den Wecker schon für halb sieben (!) gestellt, und prompt sind wir verschlafen... Erst um 8 Uhr kriechen wir aus den Federn und fahren nach dem Frühstück mit dem Taxi zum Flughafen. Das Gesicht des Fahrers, als wir ohne Gepäck einsteigen, ist unvergesslich:-))
Wir mieten für heute ein Auto und fahren nach Bo Klue zu den Salzminen und danach zu einem Wasserfall.
Die gut ausgebaute Straße führt uns in hunderten von Kurven über unzählige Hügel ins Hinterland. Wir genießen die Landschaft sehr, mit immer neuen Ausblicken. 
Auch die Salzgewinnung ist interessant und sehenswert. Nicht zu touristisch und doch so, dass man es findet. 
Eine kleine Wanderung führt etwas weiter zu einem Wasserfall. 
Danach machen wir uns langsam auf den Rückweg, wir wollen noch bei Tageslicht über die Hügel zurück. Wir fahren einen anderen Weg zurück, dieser führt uns bis über 1700 Meter über Meer, toller Ausblick!
Wir sind ohne zu hetzten genau richtig zurück und nachdem kein Taxi aufzutreiben ist.... Am Flughafen....fährt uns die Lady von der Autovermietung zurück. Geld will sie keines dafür... Super Service.
Wir freuen uns auf ein gutes Nachtessen. Hm, die Suppe ist dann doch zu scharf....
Und Monica vom Gasthouse in Hongsa meint, es wäre besser, sie schicke uns ein Taxi zur Grenze....
Hier ihre Antwort auf die Frage, ob es schwierig wäre, mit dem Bus wegzukommen:

Sabaidee Marlies,

An der Busstation Muang Ngeun warten die Strassenraeuber...sie sagen, das keine Busse mehr fahren oder nur wenn es voll ist, nur um eine Privatfahrt zu bekommen.
Ich werde mich morgen darum kuemmern, dass Ihr auf der laotischen Seite von einem Taxi abgeholt werdet. Auf dem Namensschild steht "Marlies".
Ciao Monica 

Monica
JUMBO GUESTHOUSE
Hongsa, Sayaboury Province
Lao P.D.R.

Wir sind ja mal gespannt...













Samstag, 28. November 2015

Nan, the beauty of Thailand


Frühstück....
Danach mieten wir uns Fahrräder und erkunden die Stadt. 
Angenehme Atmosphäre und schöne Tempel....es gefällt uns hier. Auch ist es hier angenehm kühl, äh weniger heiß wie zuvor.
Unter anderem radeln wir zur touristinformation . Einmal mehr hilft uns dabei das App "here" , Navigation vom feinsten... Einfach die Karten runterlasen, dann funktioniert es auch ohne Internet super, zu empfehlen! 
Hier schickt man uns zum Busbahnhof. Auch hier haben wir kein Glück, das Englisch der Dame ist so schlecht....zudem findet sie, sie wisse nichts von einem Bus zur laotischen Grenze.... Nach Bo Kluang, da wollen wir morgen hin, gebe es einen Bus, aber keinen zurück.... Wir sind ratlos, holen eine schöne kalte coca und fahren zu den Tempeln und in die Stadt.
Auf dem Rückweg sehen wir einen Taxistand...wir fragen ihn und machen ab, dass er uns zur Grenze bringt am Montag. 
Auch habe ich unterdessen Antwort vom Gästehaus in Huongsa, es gibt Zimmer und Elefantentreckings.... Langsam nimmt es Gestalt an, wie es weitergeht. 
Zurück in die Stadt, hier ist gerade der Samstagabend Markt! Super, ich liebe die asiatischen nachtmärkte.
Dann ein neues Hotel in Luang Proband buchen, Wäsche waschen, Peter hängt sie auf:-) und das feierabendbier genießen.






Eine Treppe geht noch:










Diese langen Boote spielen hier eine große Rolle. Ende Oktober gibt es traditionelle Bootsrennen, wäre sicher auch eine Reise wert.

bye bye Sukothai

Am morgen nach dem Tag in der neuen Stadt, haben wir nochmals zeit, mit den Fahrrädern zum historischen Park zu fahren. Noch sind sie am aufräumen... Doch wirkt alles wieder ganz anders und schön ruhig...
Das Fest war einfach der Hammer und wird uns unvergesslich sein! Die Menschen, die unaufhörliche Fressmeile, die Show, das Dinner, einfach die ganze Stimmung.
Mit dem Tuktuk zur Busstation, von da geht es, mit Verspätung, in fast 5 Stunden nach Nan, durch hügeliges Gelände, Dörfer und auch wieder grössere Städte. Es ist schon dunkel, als wir hier Eintreffen, von Taxi oder Tucktuck keine Spur... Wir sind definitiv ausserhalb der Touristenzentren angelangt. Eine nette Dame vom Ticketschalter hilft uns weiter und organisiert uns einen privaten Transport zum Hotel. 
Hier gibt es noch einen Snack, was uns sogar reicht, ein Bier und grosse Diskussionen, wie wir die nächsten Tage gestalten wollen. Wir stellen nämlich fest, dass die ursprünglich geplante Reise so für uns nicht stimmt. Zuviel fahren, zuwenig vor Ort sehen. Wir diskutieren verschiedene Varianten, konsultieren das Internet und unsere Reiseführer und werden (noch) nicht schlüssig. Entweder die Strecke bis Lang Pragang ganz langsam, in 3 Tagen Stadt einem, und die Buchung dort verschieben, oder mehrtägige Ausflüge ab lang pragang . Das Tal der Krüge und Vientiane wollen wir definitiv für diesen Urlaub abblasen.... Aufgeschoben ist nicht aufgehoben...
Wir gehen schlafen...kommt Zeit kommt Rat....